Genau wie die Karosserie und die verschiedenen mechanischen Teile in Ihrem Fahrzeug haben auch die Scheiben eine ganz bestimmte Funktion. Es ist jedoch nicht verwunderlich, dass Autofahrer nur wenig über dieses Thema wissen. Dabei sind sie unverzichtbar und sorgen für Sicherheit und Komfort während der Fahrt. Swiss Auto Glass verrät Ihnen mehr über die Arten von Autoglas und seine Funktion.
In einem Auto gibt es verschiedene Arten von Fenstern mit einer bestimmten Funktion:
Für Ihre Sicherheit und Ihren Komfort ist es unerlässlich, dass Sie diese Scheiben regelmäßig pflegen und überprüfen, ob sie in gutem Zustand sind. So können Sie Behinderungen vermeiden und unter optimalen Bedingungen fahren.
Im Gegensatz zu anderen Autofenstern können die Seitenfenster herunter- oder hochgefahren werden. Der Fahrer und manchmal auch die Mitfahrer haben Zugang zu einer (manuellen oder elektrischen) Steuerung, mit der sie diese Aktion durchführen können.
Die Möglichkeit, die Seitenfenster herunterzulassen, erweist sich als echter Vorteil für die Passagiere: Sie können z. B. bei großer Hitze lüften oder das Fahrzeug kühlen. Sie sehen also, dass diese Art der Autoverglasung nicht nur die Sicherheit der Insassen gewährleistet, sondern ihnen auch einen höheren Komfort bietet.
Sehr oft fallen Autoscheiben Schäden zum Opfer.
Auch Autoglas ist nicht vor Zwischenfällen und Schäden gefeit. Sie können durch Vandalismus verursacht werden, aber am häufigsten entstehen sie auf der Straße. So sind Risse, Kratzer und Einschläge in der Windschutzscheibe recht häufig. Es kommt auch vor, dass andere Scheiben wie z. B. Rückspiegel brechen oder zerbrechen. Auch andere Ereignisse wie Temperaturschocks können Ihre Autoglasscheibe beschädigen.
Wenn eine Scheibe beschädigt ist, sollten Sie auf jeden Fall einen Fachmann aufsuchen, um das beschädigte Teil zu reparieren oder auszutauschen. Je nachdem, welchen Vertrag Sie abgeschlossen haben, übernimmt die Versicherung einen Teil oder die gesamten Kosten des Glasbruchschadens.
Wenn Sie möchten, haben Sie die Möglichkeit, Ihre Scheiben mit einer diebstahlsicheren Gravur kennzeichnen zu lassen. Dadurch wird es leichter, Ihr Fahrzeug im Falle eines Diebstahls wiederzufinden. Die Gravur ist eine unauslöschliche Identifizierungstechnik, bei der eine Referenz auf der Scheibe eingraviert wird. Selbstverständlich wird dadurch die Festigkeit Ihrer Fensterscheiben nicht beeinträchtigt.
Es ist wichtig zu wissen, dass einige Autoversicherungsgesellschaften diese Kennzeichnung benötigen, um das Fahrzeug zu versichern, da die Wahrscheinlichkeit, dass das Auto wiedergefunden wird, höher ist. Außerdem kann die Höhe des Selbstbehalts auch von diesem Element abhängen. So sind die Kostenübernahme und die Erstattung für Fensterscheiben je nach gewähltem Tarif nicht gleich.
In der Schweiz ist es nicht erlaubt, mit getönten oder nur sehr leicht getönten Frontscheiben zu fahren. Denn laut Artikel 71a des Straßenverkehrsgesetzes "müssen die für die Sicht des Fahrers erforderlichen Scheiben vollkommen durchsichtig, nicht verformbar und witterungsbeständig sein; sie müssen nach längerem Gebrauch eine Durchsichtigkeit von mindestens 70 % behalten".
Für die hinteren Seitenscheiben gibt es keine gesetzlichen Vorschriften. Sie haben also die Möglichkeit, sie zu tönen. Sie sollten jedoch blendende, reflektierende oder spiegelnde Träger vermeiden, um andere Autofahrer nicht zu stören.
Autoglas kann aus zwei Arten von Glas hergestellt werden:
Geprägtes Glas war vor der Einführung von Verbundglas das am häufigsten verwendete Glas, weil es fünfmal widerstandsfähiger ist als herkömmliches Glas. Bei der Herstellung wird gehärtetes Glas direkt nach dem Erhitzen mit Luft abgekühlt, was ihm seine Festigkeit verleiht.
Dieser Vorgang wird als Vorspannen bezeichnet und macht das Glas sicherer und robuster.
Verbundglas ist heute für Windschutzscheiben vorgeschrieben. Es besteht aus zwei Glasplatten, die unter Hitzeeinwirkung mit einer Kunststofffolie zusammengeschweißt werden. Diese Herstellung ermöglicht es, dass bei einem Aufprall der Windschutzscheibe das Glas an der Folie in der Mitte haften bleibt. In dieser Logik stellen Glassplitter bei einem Unfall kein Problem dar. Verbundglas ist sehr robust und extrem sicher für die Verkehrsteilnehmer.
Obwohl gehärtetes Glas ein besonders starkes Material ist, wurde es für bestimmte Verglasungen wie die Windschutzscheibe verboten. Wie lässt sich diese aber Entscheidung erklären? Der Grund ist ganz einfach: Bei einem Aufprall bricht gehärtetes Glas und schleudert kleine Stücke heraus, die für die Insassen potenziell gefährlich sind. Im Gegensatz dazu bricht Verbundglas von innen heraus, wodurch das Verletzungsrisiko geringer ist. Aus diesem Grund wird diese Art von Glas zunehmend bei allen Autoglasscheiben verwendet.
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